Eine Mahlzeit und neun Todesfälle

Zeit:
Am 13.04.2024, 19:30 Uhr
Ort:
Kulturgießerei

Letzte Gelegenheit: Am 13. und 14. April spielen die Wortgießer die letzten beiden Vorstellungen ihres Stücks "Eine Mahlzeit und neun Todesfälle" in der Kulturgießerei.

Benimmt sich der Mensch wie ein Fuchs im Hühnerstall? Oder kräht er mehr wie der Hahn auf dem Mist, wenn sich das Wetter ändert?

Verblüffend aktuell sind die zwei Einakter „Fuchsjagd“ und „Serenade“ des polnischen Autors Slawomir Mrozek von 1977, die das Schöneicher Amateurtheater „Die Wortgießer“ unter dem Titel „Eine Mahlzeit und neun Todesfälle“ präsentiert.

Was wird aus Veganern, wenn eine allgemeine Jagdpflicht gilt? Wo kann man sich noch verstecken, wenn man vor lauter Waldlichtungen keine Bäume mehr sieht? Ist eine Einladung zum Essen verführerisch oder tödlich gemeint? Oder beides? Kaum glaubt man sich auszukennen, nimmt die Geschichte eine neue Wendung und die fabelhafte Welt des Slawomir Mrozek ist der unseren auf einmal zum Verwechseln ähnlich. Beamte sind auch nur arme Hunde und jeder präpotente Gockel endet doch als Suppenhuhn.

Regie führt zum ersten Mal bei den Wortgießern der als Darsteller des „Jedermann“ in der Rüdersdorfer Open-Air-Produktion bekannte Olaf Michael Ostertag. Das Festmahl ist angerichtet. Lassen Sie es sich schmecken.

Mehr Infos & Karten zum Preis von 12,- Euro gibt es auf www.kulturgiesserei.de oder vor Ort in der Kulturgießerei zu den Büroöffnungszeiten, bzw. an der Abendkasse.

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